Die Geschäftsführerin der Sozialstation Hochzoll und Friedberg, Gudrun Jansen (links), verlässt die Einrichtung und die Region. Der Vorstand des Fördervereins Sozialstation Friedberg dankt ihr für das großartige Engagement und begrüßt ihre Nachfolgerin

Dank und Anerkennung für Gudrun Jansen

Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2023 betonte die Geschäftsführerin der Sozialstation Hochzoll und Friedberg, Gudrun Jansen, wie wichtig die Unterstützung des Fördervereins für die gemeinnützige Gesellschaft ist. Ob Fahrzeuge, Küche, neue Dienstkleidung und Geräte für die Mitarbeitenden in der Pflege oder Zuschüsse für die defizitären haushaltsnahen Dienstleistungen, „wir sind dankbar für die Förderung und Unterstützung, denn die Menschen brauchen Ihre Hilfe“, so Gudrun Jansen. Sorge bereite ihr tatsächlich die Refinanzierung der Leistungen, falls die Sozialversicherungsträger nicht die Gebühren an den wirtschaftlichen Stand anpassten. „Dann ist die Pflege auf einem absteigenden Ast“. Der Fachkräftemangel dagegen bereitet Gudrun Jansen keine Sorge, für die Sozialstation Hochzoll und Friedberg sei das glücklicherweise kein Thema. Mit 78 Mitarbeitenden ist die Institution gut aufgestellt, es gibt eine Warteliste für Bewerberinnen und Bewerber.
Das ist mit Sicherheit auch der hervorragenden Leitung der Einrichtung zu verdanken, für die Gudrun Jansen die letzten neun Jahre lang verantwortlich war. Dass sie aus familiären Gründen zum Jahresende die Einrichtung und die Region, die ihr zur Heimat geworden ist, verlassen muss, fällt ihr sichtlich schwer.
Dr. Hannes Proeller sprach Gudrun Jansen seinen aufrichtigen Dank für ihr großartiges Engagement aus. Stadtpfarrer P. Steffen Brühl lobte ihre Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzustellen und sich Herausforderungen zu stellen. „Sie haben die Sozialstation in den vergangenen neun Jahren ganz entscheidend geprägt und weiter ausgebaut“, so dankte er der engagierten 64-Jährigen „für alles, was Sie für uns getan haben in Friedberg, Hochzoll und Umgebung.“ Jansens Nachfolgerin Melita Resler will die Sozialstation Hochzoll und Friedberg als Geschäftsführerin mit den Werten wie bisher weiterführen. Ihre Aufgabe sieht die 52-jährige Sozialwirtin auch darin, „die Akzeptanz des Pflegeberufs in der Gesellschaft zu verbessern.“ Das gehöre dazu, um die Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeitern zu befriedigen.

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